Heidi Harsieber – Werner Kuntschik

Heidi Harsieber – Werner Kuntschik

Herausgegeben von Berthold Ecker, Heidi Harsieber

Mit Texten von Berthold Ecker, Heidi Harsieber, Werner Kuntschik, Claudia Schumann / Gestaltung: Bernhard Winkler, Rike Hofmann

Deutsch/Englisch, 136 Seiten, 21,4 × 28,6 cm, zahlreiche Abbildungen in Farbe und S/W, Hardcover

März 2025

ISBN 978-3-903447-17-2

€ 32,00 [A]

€ 31,20 [D]

Der österreichische Maler Werner Kuntschik schuf in wenigen Jahren ein intensives Werk, das sich heute in der Sammlung des Wien Museums befindet. Er malte figurativ und erprobte Themen und Stile seiner Zeit, bevorzugte die Groteske, das Unheimliche, orientierte sich am Surrealismus wie an Francis Bacon. Die Fotografin und Künstlerin Heidi Harsieber war Werner Kuntschik bis zu seinem Tod 1972 eng verbunden. Später schuf sie aus den gemeinsamen Fotoarbeiten neue Serien und das große „Epitaph für W. K.“. Diese Arbeiten befinden sich heute zum großen Teil in der Sammlung der Albertina. 
Mit dem hier von ihr vorgelegten Buch versammelt Heidi Harsieber das Werk Werner Kuntschiks in einem genau dokumentierten Werkkatalog. Zu seinen Gemälden stellt sie die gemeinsamen Fotoarbeiten und ihre später entstandenen, in diesen Kontext gehörigen Fotoserien. 
Heidi Harsieber ist seit den 1970er Jahren in der österreichischen Fotokunstszene präsent und hat in den letzten Jahren ihre Position bestätigen können. Im Mai 2025 eröffnet sie eine Einzelausstellung mit dem Titel Heidi Harsieber. Quer durch. Ein Leben mit der Fotografie in der Landesgalerie Niederösterreich in Krems (10.05.2025-09.11.2025).

„Zwischen Spiegelbild und Silberrücken führt der Künstler seinen Balanceakt am Hochseil aus und jeder sollte diesen Balanceakt ausführen und hat es auch getan, denn jeder ist Künstler, oder war es einmal, denn Kunst ist nichts als ein Teil des Lebens, ist nur Mittel zur Entwicklung, ein Mittel um geboren zu werden, bevor man stirbt.“ Werner Kuntschik